Der Schwingkreis

Der einstellbare Schwingkreis (Parallelschwingkreis) hat die Aufgabe durch seine Resonanzfrequenz die gewünschte Senderfrequenz (828 kHz) zu selektieren.

Die anderen Frequenzen schließt der Schwingkreis kurz.

Der Schwingkreis besteht aus der Parallelschaltung von Spule und Kondensator.

Seine Resonanzfrequenz berechnet sich nach folgender Formel:

 

L = die Induktivität der Spule, die um den Ferritkern gewickelt ist.

C = die Kapazität des Drehkondensators.

Ein Schwingkreis funktioniert ähnlich wie eine Schaukel:

Es sind zwei Energieformen die sich Sinusförmig abwechseln. Bei der Schaukel wechselt die potentielle mit der kinetischen Energie ab.

Beim Schwingkreis sind es die magnetische und die elektrische Energie. Die magnetische Energie wird durch einen Strom durch die Spule erzeugt.

Die elektrische Energie wird durch den Strom der in den Kondensator fließt erzeugt.

Der Schwingkreis hat in meiner Radioschaltung die Aufgabe, der eingestellten Frequenz einen hohen und den anderen Frequenzen einen niedrigen Widerstand entgegenzusetzen. Das bewirkt, dass nur die eingestellte Frequenz weitergeleitet wird.

zurück